Das Jahr 2013

Dachstuhlbrand im Dorfgemeindehaus Bracht

Am Silvestermorgen wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg um 07.53 Uhr zu einem Dachstuhlbrand im Dorfgemeindehaus in Bracht alarmiert. In diesem Gebäude sind neben Vereinsräumen auch der städtische Kindergarten und die Löschgruppe Bracht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schmallenberg untergebracht. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Dachstuhl in dichten Rauch gehüllt und die Dachhaut an wenigen Stellen bereits durchgebrannt. Durch den Einsatzleiter den Schmallenberger Löschzugführer Brandinspekor Thomas Schöllmann wurde ein Außenangriff und parallel dazu sofort ein Innenangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz angeordnet. Die Brandbekämpfung im Innenangriff war schwierig. Erst nachdem es gelungen war mit der Drehleiter eine Dachluke als Entlüftungöffnung für die heißen Brandgase zu öffnen und ein motorbetriebenes Überdruckbelüftungsgerät eingesetzt wurde, war eine gezielte Brandbekämpfung möglich. Durch die eingeleiteten Maßnahmen und die so erfolgte Rauch- und Wärmeabführung konnte ein Durchzünden des Dachstuhles verhindert werden. Durch massiven Kräfteeinsatz konnte um 09:30 Uhr Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Während der Löscharbeiten war die Landstraße 737  von Bracht nach Ödingen komplett gesperrt. Das Dachgeschoss wurde durch den Brand zerstört und das gesamte Gebäude durch Löschwasser beschädigt und ist zur Zeit nicht nutzbar. Zur Schadensminderung wurde Löschwasser aus dem Gebäude wieder herausgesaugt.   Neben den Löschzugen Bad Fredeburg und Schmallenberg waren noch die Löschgruppen Grafschaft, Lenne, Bracht, Felbecke, Niederberndorf, Berghausen und Fleckenberg im Einsatz.

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Unglücklicher Start in Leben

Am 15.11.2013 wurde um 08.06 Uhr der Löschzug Bad Fredeburg zu einer technischen Hilfeleistung nach Holthausen alarmiert. Dort war ein frisch geborenes Kälbchen unmittelbar nach der Geburt in eine Güllegrube gestürzt. Nach dem der Löschzug unter anderem mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug angerückt war, rüstete sich Unterbrandmeister Benedikt Bönki mit einem Pressluftatemschutzgerät und einer Wathose aus. So geschützt stieg er in die Grube und legte dem verunglücktem Tier eine Bandschlinge um. In wenigen Minuten konnte so die Tierrettung erfolgreich durchgeführt werden. Anschließend musste das unverletzte Kälbchen nur noch gereinigt und in den Stall gebracht werden.

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Stadtfeuerwehrtag in Oberhenneborn

Am 05.10.2013 fand in Oberhenneborn der diesjährige Stadtfeuerwehrtag statt. Wie jedes Jahr standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Hier einige Bilder.

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Tunnelbrandübung in Schmallenberg am 02.10.2013

Alle vier Jahres muss in dem Straßentunnel der B 236 in Schmallenberg eine Rettungsübung stattfinden. Hiermit sollen mögliche Schwachstellen aufgedeckt und die besonderen Schwierigkeiten bei der Tunnelrettung und ggf. Tunnelbrandbekämpfung trainiert werden. Die diesjährige Übung war ein voller Erfolg. Einsatzleiter und Löschzugführer des Löschzuges Schmallenberg war mit dem Ablauf und der gezeigten Professionalität ebenso zufrieden wie der Leiter der Feuerwehr StBI Rudolf Schramm.

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Dichter Rauch quillt aus dem Tunnel. Nach der Menschenrettung folgt die Brandbekämpfung

 

Bilder der Katastrophenschutzübung vom 14.09.2013

[nggallery id=50] Alle Bilder: Matthias Böhl

 

Schwerer Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Fahrern und parallelen Brandeinsatz 

Am 21.08.2013 um 22.42 Uhr wurden der Löschzug Bad Fredeburg und die Löschgruppe Oberhenneborn zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße 776 in Höhe „Kleins Wiese“ alarmiert. Dort war ein in Richtung Bad Fredeburg fahrendes Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geraten und quer mit der Beifahrerseite im 90-Grad-Winkel in einen entgegenkommenden Kleinwagen geprallt. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug ca. 1 m von der Seite her eingedrückt und umgeworfen. Durch die schnell eintreffenden Feuerwehrkräfte wurde das Fahrzeug aufgerichtet und der bereits zu diesem Zeitpunkt verstorbene Fahrer aus dem Pkw von der Löschgruppe Oberhenneborn geborgen. Der Fahrer des in Fahrtrichtung Westernbödefeld fahrenden Kleinwagens war schwerverletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Bei gleichzeitiger Versorgung durch Notarzt und Rettungsdienst wurde das Fahrzeug in einer technisch aufwendigen Aktion von dem Löschzug Bad Fredeburg mit hydraulischem Rettungsgerät geöffnet und der Fahrer gerettet. Der lebensgefährlich verletzte Patient wurde anschließend mit dem Rettungswagen zunächst zum Krankenhaus Meschede verbracht und von dort kurze Zeit später mit   dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Dortmund verlegt. Während der Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei musste die L 776 komplett gesperrt werden.

Eine besondere Herausforderung für die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg bestand darin, dass nahezu parallel zu der Alarmierung zu dem Verkehrsunfall es in Bad Fredeburg in einem Altenheim zu einem Feueralarm kam. Hierzu mussten neben den noch verbliebenen Kräften des Löschzuges Bad Fredeburg, sowie zur Verstärkung die Löschgruppen Dorlar, Gleidorf, Oberkirchen und Lenne, sowie die Drehleiter der Löschzuges Schmallenberg   alarmiert werden. Glücklicherweise stellte sich diese Alarmierung als Fehlalarm durch eine automatische Brandmeldeanlage dar, so dass dieser Einsatz nach kurzer Zeit abgebrochen werden konnte.

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Bad Fredeburger Schützenfest

Unser Feuerwehrkamerad Jürgen Schneider hat auf dem diesjährigen Schützenfest die Vizekönigswürde erlangt. Dies war eine große Freude für die Mitglieder des Löschzuges Bad Fredeburg. Dank der Unterstützung der zum zweiten Zug gehörenden Löschgruppen Dorlar und Gleidorf konnte Schützenfestmontag im Bad Fredeburger Kurhaus tüchtig gefeiert werden.

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Drei Alarmierungen für die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg am Wochenende

Gleich zwei Einsätze parallel – neben der Verkehrsabsicherung des Schützenfestes – hielten am Samstag, den 20.07. die Kameraden des Löschzuges Bad Fredeburg in Atem. Um 13.54 Wurde die Drehleiter (DLK-A 23/12) des Löschzuges und kurze Zeit später noch die Löschgruppe Dorlar im Rahmen überörtlicher Hilfe zu einem Dachstuhlbrand im Zentrum von Eslohe gerufen. Während die Kameraden noch im Einsatz waren gab es um 15.09 Uhr den nächsten Alarm für den Löschzug Bad Fredeburg, der zum Teil in die Verkehrsabsicherung des Schützenfestes in Bad Fredeburg eingebunden war. Der Löschzug wurde zu einem Hüttenbrand nach Gleidorf alarmiert. Nur kurze Zeit nach Alarmierung rückte das vollbesetzte Hilfeleistungslöschfahrzeug aus. Die Hütte war allerdings nicht mehr zu retten. Die Umgebung und der Brandschutt wurden abgelöscht. Das Leben eines Hasens war zu beklagen. Am Sonntag, den 21.07. wurde die Löschgruppe Berghausen um 08.24 Uhr zu einem Flächen-und beginnendem Waldbrand alarmiert. Ca. 600 qm einer Weihnachtsbaumkultur brannten. Mit 4 C-Rohren und der Hilfe von Landwirten mit Güllefässern wurde das Feuer abgelöscht. Dieser Brandeinsatz dauerte bis 10.12 Uhr.

Einsatz der Bad Fredeburger Drehleiter in Eslohe:
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Brand beim Fraunhofer Institut

Am Donnerstag, den 11.07.2013 kam es um 20.55 Uhr zu einer automatischen Brandmeldung beim Fraunhofer Institut. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung der Stadt Schmallenberg wurden von der Kreisleitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst die Löschgruppe Grafschaft und die GSG Einheit der Stadt Schmallenberg bestehend aus dem  Löschzug Bad Fredeburg und dem ABC-Erkunder beim Löschzug Schmallenberg alarmiert. Durch die ersteintreffende Löschgruppe Grafschaft wurde ein Brand im Kellergeschoß eines Gebäudes festgestellt. Der Bereich war bereits stark verraucht, so dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Aus diesem Grund und wegen der unklaren Lage bei einem entsprechend hohem Gefahrenpotential wurde durch den Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Alexander Rickert, der Alarm erhöht und die Löschgruppe Oberkirchen zur Verstärkung angefordert. Bereits nach kurzer Zeit war der Brand in einem Trockenschrank unter Kontrolle. Mit zwei Überdruckbelüftungsgeräten wurde der Brandrausch aus dem Gebäude gedrückt. Der Sachschaden blieb sehr gering.

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Dienstag, 09.07.13 um 20.08 Uhr wurden die Löschgruppen Felbecke, Bracht sowie der Löschzug Schmallenberg zu einem schwerem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Ein Fahrzeug war aus bisher ungeklärter Ursache auf der L 737 zwischen Felbecke und Werpe von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer verletzt in seinem Wagen eingeklemmt und vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt. Nachdem mit hydraulischem Rettungsgeräte eine Zugangsöffnung geschaffen und das Dach abgetrennt wurde, konnte der Verletzte aus dem Fahrzeug befreit werden. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 25 wurde der Patient in ein Siegener Krankenhaus verlegt. Die Fahrbahn wurde anschließend gereinigt und der Polizei übergeben.

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Vermeintlicher LKW Brand
Am 04.07.2013 wurden der Löschzug Bad Fredeburg und die Löschgruppe Oberhenneborn zu einem unklarem Feuerschein bei einem Lkw auf einem Wanderparkplatz gerufen. Der Löschzug Bad Fredeburg rückte mit dem HLF 20 nach nur 1 Minute aus und traf nach kurzer Zeit an der Einsatzstelle ein. Die Situation entpuppte sich als harmlos, so dass die Löschgruppe Oberhenneborn ihren Einsatz abbrechen konnte. Der Lkw- Fahrer hatte mit seinem Sohn auf dem Parkplatz Rast gemacht und über einem kleinen offenen Feuer Würstchen gegrillt. Beide waren über das Erscheinen der Feuerwehr sehr verblüfft, waren aber sofort damit einverstanden, dass das Minifeuer zur Vermeidung weiterer unnötiger Alarmierungen abgelöscht wurde.

Richtiges und umsichtiges Verhalten des Hallenbetreibers

In der Schützenhalle in Holthausen kam es am Samstag, den 22.06.2013 zum Auslösen der Kohlendioxid (CO2) Warnanlage. Im Kühlkeller derSt. Sebastian Schützenhalle war es aus unbekannten Gründen zu einem CO2 Austritt gekommen. Durch das zuständige Mitglied des Schützenvorstandes wurde die Feuerwehr gerufen.  Durch die Leitstelle wurde der Löschzug Bad Fredeburg alarmiert. Ein Trupp (2 Feuerwehrmänner) unter umluftunabhängigem Atemschutz wurde zu Erkundung mit einem Messgerät in den Keller geschickt. Hier wurde eine deutliche erhöhte Konzentration von Kohlendioxid gemessen, die das 35-fache des Normalwertes betrug. Bei Kohlendioxid handelt es sich um ein farbloses und geruchloses Gas, das in höheren Konzentrationen tödlich ist. Es wirkt auf das Atemzentrum im Gehirn und kann so zum Atemstillstand führen. Da es schwerer als Luft ist, ist es gerade in Kellerräumen schon des öfteren zu tödlichen Unfällen gekommen. Auch aus diesem Grund lobte der Einsatzleiter StBI Ralf Fischer das vorbildliche Verhalten des Hallenbetreibers. Durch die Feuerwehr wurden die beiden im Keller befindlichen CO2-Gasflaschen ins Freie gebracht und mit einem Überdruckbelüftungsgerät Frischluft zugeführt bis die Konzentration den Normalwert von 0,03 % CO2 erreichte.

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Zwei Einsätze nebeneinander
Heute morgen am 15.06.2013 wurde der Löschzug Bad Fredeburg zu einem weiteren First Responder Einsatz alarmiert. Dies geschieht immer dann, wenn der Rettungsdienst und der Notarzt in der Stadt Schmallenberg durch andere Einsätze gebunden sind. Kommt es dann zu einem medizinischen Notfall rücken die First Responder aus. Dabei handelt es sich um speziell ausgebildete Feuerwehrangehörige, die in der Lage sind, lebensrettende medizinische Hilfe zu leisten. Neben ersten gegründeten Einheit in Bad Fredeburg gibt es noch in Oberhenneborn und in Schmallenberg First Responder Einheiten. In den vergangenen Jahren wurden von der Bad Fredeburger Einheit weit über 100 Einsätze gefahren. Das Besondere dabei: In allen Fällen war mindestens ein Rettungsassistent (also eine beruflich im Rettungsdienst ausgebildete Person) anwesend, so dass auch Maßnahmen wie z.B. das Anlegen von Infusionen ausgeführt werden konnten.

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Schwerer Unfall mit LKW auf der B 236 zwischen Oberkirchen und Albrechtsplatz

Am 11.06.2013 wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg zu einem schweren LKW Unfall auf der Bundesstraße 236 von Oberkirchen in Fahrtrichtung Albrechtsplatz alarmiert. In einer scharfen Kurve war ein mit ca. 20 t Kies beladener LKW umgestürzt. Der Fahrer sollte eingeklemmt sein. Nach Eintreffen der Löschgruppen Oberkirchen und Grafschaft stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, dass der Fahrer bereits von Ersthelfern aus dem Fahrerhaus befreit worden war. Die Feuerwehr unter Leitung von Haupbrandmeister Frank Kersting musste sich daher nur um die erste Absicherung der Einsatzstelle und ausgelaufene Betriebsmittel kümmern. Die Löschgruppe Niedersorpe richtete in Oberkirchen einen Hubschrauberlandeplatz ein, zu dem der Verletzte nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungswagen transportiert wurde. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 aus Kassel wurde er dann in eine Spezialklinik verlegt. Weitere angeforderten Kräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz abbrechen. Für die Bergungsarbeiten war die B 236 bis in die frühen Nachmittagsstunden gesperrt.

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Zwei Einsätze hintereinander.

Am 26.05. wurde der Löschzug Bad Fredeburg um 07.48 Uhr zu einem First Responder Einsatz mit dem Stichwort „Herzinfarkt“ alarmiert. Die First Responder Gruppe rückte mit einem RA und drei Helfern mit dem ELW aus. Bereits 2 Minuten später um 07:50 Uhr wurde der Löschzug erneut alarmiert. Auch diesmal ging es um einen Herzinfarkt-Patienten. Diese wurde bereits durch den Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Der Löschzug wurde zur technischen Hilfe mit der „Schleifkorbtrage“ alarmiert, um den Patienten über einen Balkon herabzulassen. Zu diesem Einsatz rückten die DLA K 23/12 und das LF 10/8 aus.

Wohnhausbrand in Schmallenberg-Oberkirchen
Am späten Samstagnachmittag, den 27.04. wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg durch die Kreisleitstelle um 17.04 Uhr zu einem Wohngebäudebrand in der Alten Poststraße in Oberkirchen alarmiert. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein großes Fachwerkhaus mit mehreren Wohneinheiten. Bei Eintreffen der Löschgruppe Oberkirchen schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im Dachgeschoß. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch zwei Personen im Gebäude, die herausgeführt wurden. Von der Löschgruppe Oberkirchen wurde sofort ein Löschangriff unter Atemschutz durch den Treppenraum im Dachgeschoß durchgeführt. Die vom Brand betroffene Wohnung war zu  diesem Zeitpunkt stark verraucht. Da zu diesem Zeitpunkt mit weiteren Brandausweitung und ggf. auch einer Durchzündung des Dachstuhles gerechnet werden musste, forderte der Einsatzleiter Hauptbrandmeister Frank Kersting, zunächst weitere Löschgruppen und einen Löschzug nach. Durch einen energischen Innenangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz -im Anfang von außen unterstützt- konnten die Einsatzkräfte den Brand jedoch überraschend schnell unter Kontrolle bringen. Als sehr effektiv und hilfreich erwies sich hierbei auch der Einsatz des Überdruckbelüftungsgerätes der Löschgruppe Oberkirchen. Hierdurch wurde rasch für Rauchfreiehit gesorgt. Der Brandschaden konnte auf die zunächst betroffene Wohnung begrenzt werden. Bereits um 17:56 Uhr wurde durch die Einsatzleitung an die Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die B 236 vollgesperrt. Die Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei übernommen. Einsatz waren die Löschgruppen Oberkirchen, Nordenau, Grafschaft, Niedersorpe sowie der Löschzug Schmallenberg und der Löschzug Bad Fredeburg. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war wurden sofort der Löschzug Bad Fredeburg und weitere Löschgruppen aus dem Einsatz herausgelöst. Die Löschgruppe Oberkirchen war zur Brandwache bis 20.20 Uhr im Einsatz.

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Anspruchsvolle Übung in Dortmund
Am Samstag, den 20.04.2013 fuhr der Löschzug Bad Fredeburg unter Leitung des stellv. Löschzugführers Markus Klauke als geschlossener Verband zum Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund zu einer Tagesübung. Hier konnten realistisch Wohnungsbrände, Menschenrettung bei Bränden, Flashover-Brandbekämpfung aber auch technische Hilfeleistungen, wie das Retten aus Schächten geübt werden. Ein für alle sehr anstrengender aber auch erfolgreicher Tag. Gefördert wurde der aufwendige Übung wurde durch den Förderverein des Löschzuges Bad Fredeburg. Der Brandschutz in Bad Fredeburg wurde für die Zeit der Übung durch ein nach Bad Fredeburg verlegtes Tanklöschfahrzeug und durch die zusätzliche Alarmierung des Löschzuges Schmallenberg bei Notfällen sichergestellt.

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Drehleiter des Löschzuges Bad Fredeburg zur Amtshilfe nach Bödefeld

Am Mittwoch,den 20.03. um 11.08 Uhr wurde die Drehleiter des Löschzuges Bad Fredeburg zu einer Amtshilfe für die Polizei alarmiert. Einsatzort war erneut die Brandstelle in Bödefeld. Vom Korb der Drehleiter fertigte die Polizei Fotos zur Brandursachenermittlung.