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Brand eines Nebengebäudes in Schmallenberg an der Robbecke

Schmallenberg – 29.12.2015
Heute um 16.50 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg von der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises zu einem Brandeinsatz an der Robbecke in Schmallenberg alarmiert. Gemeldet war unklare Rauchentwicklung in einem Fachwerkhaus mit Werkstatt. Aufgrund dieser Meldung wurden neben dem Löschzug Schmallenberg die Löschgruppen Gleidorf, Fleckenberg und Lenne, sowie der Einsatzleitwagen des Löschzuges Bad Fredeburg und die Atemschutzwerkstatt Grafschaft alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich eines Nebengebäudes festzustellen, in dessen Untergeschoß sich eine Pkw-Garage befindet. Unter der Leitung von Brandinspektor Mathias Köchling vom Löschzug Schmallenberg gingen Trupps unter Atemschutz zu Löscharbeiten ins Gebäude vor. Gleichzeitig wurde über die Drehleiter des Löschzuges Schmallenberg die Dachhaut geöffnet und so Rauch und Wärme abgeführt. Nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle. Es entstand nicht unerheblicher Gebäudeschaden. Ursache ist vermutlich ein Ofen gewesen. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aufgrund der ersten Meldung war die Feuerwehr mit insgesamt 54 Einsatzkräften vor Ort.

Brandeinsatz in Mailar

Am 25.10. wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg um 00.08 Uhr zu einem Großbrand zwischen Mailar und Sellinghausen alarmiert.  Bereits bei Eintreffen der der Löschgruppe Dorlar,  nur 7 Minuten nach Alarmierung, stand das landwirtschaftliche Gebäude mit einer Fläche von 10 x 15 Metern in Vollbrand und war damit verloren,  so dass es nur 10 Minuten später bereits zu einem Einsturz kam. In dem Gebäude befanden sich neben 300 Rundballen Stroh auch einige landwirtschaftliche Maschinen. Aufgrund der hohen Brandlast wurden von der Einsatzleitung unter Brandinspektor Marco Guntermann weitere Einheiten nachalarmiert. Zeitweise wurde der Großbrand mit 7 C-Rohren und einem B-Rohr gleichzeitig bekämpft. Hierzu wurde eine Wasserversorgung über zwei B-Leitungen von der Leisse bis zu Einsatzstelle aufgebaut. Zur weiteren effektiven Brandbekämpfung musste ein Bagger als Räumgerät herangezogen werden. Die Straße zwischen Mailar und Sellinghausen musste voll gesperrt werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden. Im Einsatz waren der Löschzug Bad Fredeburg, die Löschgruppen Gleidorf, Berghausen, Dorlar und Niederberndorf, ein Fahrzeug des Löschzuges Schmallenberg und die Atemschutzwerkstatt. Zeitweise waren bis zu 100 Einsatzkräfte tätig. Hinsichtlich der Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.