Der Dienstplan der Jugendfeuerwehr für das 1. Halbjahr 2016 ist online.
Link: Dienstplan JF
Der Dienstplan der Jugendfeuerwehr für das 1. Halbjahr 2016 ist online.
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Auch im Bereich der technischen Hilfe und Unfallrettung sind realitätsnahe Übungen ein Muss für ein schnelles, zielsicheres und professionelles Vorgehen im Einsatz. Seit vielen Jahren werden daher alte Pkw für Übungen im Bereich der technischen Hilfeleistung von der Feuerwehr der Stadt Schmallenberg genutzt. Übungen an größeren Fahrzeugen wie LKW und Bussen, sind hingegen meist nur schwierig umzusetzen, aber dennoch erforderlich. Dem trägt der Löschzug Bad Fredeburg nunmehr Rechnung. Es wurde ein ausgemusterter alter Linienbus beschafft, der für zahlreiche unterschiedliche Übungen insbesondere im Bereich der technischen Hilfe für die nächste Zeit zur Verfügung steht.
Der VdF NRW lädt alle interessierten Feuerwehrangehörigen zu den angekündigten Informationsseminaren zum neuen Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz BHKG NRW ein. Anmeldungen sind ab sofort im Anmeldeportal auf www.vdf-nrw.de möglich. Das Anmeldeportal finden Sie auf der Startseite unten.
In vier Stunden wird über die für die Feuerwehren wesentlichen rechtlichen Änderungen durch das neue BHKG informiert. Grundsätzlich kann jeder Feuerwehrangehörige ein Seminar nach Termin und Ort frei auswählen. Es wurden bewusst überwiegend größere Seminarräume und Hörsäle gewählt, so dass wir zahlreiche Teilnahmeplätze zur Verfügung stellen können. Jede Feuerwehr kann eine Teilnahme an diesen Seminaren somit einer beliebigen Zahl an interessierten Feuerwehrangehörigen anbieten. Der VdF möchte grundsätzlich alle Feuerwehreinheiten in Nordrhein-Westfalen mit diesem Angebot erreichen. Die Seminare finden an folgenden Terminen jeweils in der Zeit 16-20 Uhr statt:
20.01.2016 in Bocholt – Referent: Dr. Jan Heinisch
22.01.2016 in Meschede – Referent: Ralf Fischer
26.01.2016 in Wuppertal – Referent: Dr. Jan Heinisch
29.01.2016 in Paderborn – Referent: Ralf Fischer
01.02.2016 in Münster – Referent: Ralf Fischer
03.02.2016 in Köln – Referent: Ralf Fischer
04.02.2016 in Dortmund – Referent: Jörg Müssig
17.02.2016 in Lemgo – Referent: Jörg Müssig
18.02.2016 in Siegen – Referent: Jörg Müssig
29.02.2016 in Aachen – Referent: Ralf Fischer
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der VdF-Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat in seiner letzten Sitzungswoche vor der Weihnachtspause ein neues Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz (BHKG) beschlossen. Das neue BHKG NRW tritt voraussichtlich am 1. Januar 2016 in Kraft. Der Verband der Feuerwehren in NRW (VdF) hat sich bereits seit mehr als zwei Jahren intensiv mit dem neuen Gesetzestext befasst.
VdF-Vorsitzender Dr. Jan Heinisch freut sich über viele innovative Inhalte im neuen Gesetz: „Mit den kommunalen Spitzenverbänden, den Hilfsorganisationen und allen Fachebenen der Feuerwehren in NRW sowie der komba Gewerkschaft haben wir uns frühzeitig auf gemeinsame Positionen verständigt. Das neue BHKG regelt viele Zusammenhänge konkreter, wo es angebracht ist, aber lässt den Feuerwehren auch mehr Raum zu atmen, wo es sinnvoll und notwendig ist. Wir haben ein gutes neues Gesetz mit Meilensteinen für die Zukunft der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen.“
Zu den zahlreichen Neuregelungen zählt die Möglichkeit für die Städte und Gemeinden, neben den Jugendfeuerwehren (ab 10 Jahren) auch Kinderfeuerwehren (6-12 Jahre) einzurichten. Außerdem können zukünftig auch Personen in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen werden, die keinen Einsatzdienst leisten, sondern auf andere Weise zur Aufgabenerfüllung der Feuerwehr beitragen. Die Kompetenzen der Katastrophenschutzbehörden (Land, Kreise und kreisfreie Städte) wurden neu gefasst. „Das BHKG antwortet damit auf die gestiegenen Herausforderungen im Katastrophenschutz und bei sogenannten kritischen Infrastrukturen“, betont Jan Heinisch.
Der Stellv. VdF-Vorsitzende Stephan Neuhoff, früher über fast 25 Jahre Leiter der Berufsfeuerwehr Köln, sieht den wesentlichen Grund für das gute Ergebnis der Gesetzesberatungen in der konstruktiven undsachorientierten Herangehensweise. „Alle wesentlichen Fachverbände saßen früh an einem Tisch, wir haben sachorientiert und partnerschaftlich mit dem Ministerium für Inneres und Kommunales die besten Lösungen gesucht und zielführende Lösungen gefunden. Wir danken allen, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben.
Heute Morgen um 09.05 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg von der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises zu einem Brand im Kindergarten Dorlar alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage Feueralarm ausgelöst. Der Kindergarten wurde sofort geräumt und die Kinder von der kurz nach Alarm eintreffenden Löschgruppe Dorlar wegen des schlechten Wetters im dortigen Feuerwehrhaus untergebracht. Nach weiterer Erkundung konnte dann rasch Entwarnung gegeben werden. Ein Rauchmelder im Kellerbereich hatte fehlerhaft ausgelöst. Hier waren in den letzten Tagen Bauarbeiten durchgeführt worden. Durch das Schließen einer Tür wurde Baustaub aufgewirbelt, der zur Fehlauslösung des Rauchmelders führte. Dennoch ein Lob von der Feuerwehr: Alles richtig gemacht. Die Räume wurden sofort geräumt und ein Notruf abgesetzt. Dies kann nur als beispielhaftes Verhalten gewährt werden. Für die Kinder und das Personal war es dennoch aufregender Tag.
Neben der Löschgruppe Dorlar waren die Löschgruppen Berghausen und Niederberndorf im Einsatz.
Heute Morgen um 07:18 Uhr wurden die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L 776 zwischen dem Abzweig Osterwald und Westernbödefeld alarmiert. Aufgrund des Starkregens war es zu einer Überflutung der Fahrbahn gekommen. In diesem Bereich kam dann ein mit zwei Personen besetzter PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinab. Hochkant prallte der Wagen dann gegen zwei Bäume und wurde im Dachbereich stark eingedrückt. Auf der Seite liegend kam das Fahrzeug dann zum Stillstand. Die beiden Bäume verhinderten glücklicherweise ein weiteres Abrutschen in ein Hochwasser führendes Gewässer, welches eine lebensbedrohliche Gefahr für die Insassen darstelle. Entgegen den ersten Meldungen waren die beiden Fahrzeuginsassen nicht eingeklemmt und nur leicht verletzt. Sie wurden von der Feuerwehr dem Rettungsdienst übergeben und kamen in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Pkw wieder auf die Räder.
Am vergangenen Samstag, den 14. November veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schmallenberg ihren Seniorentag. Eingeladen war ins Kurhaus in Bad Fredeburg. Es gab viele Ehrungen vorzunehmen, aber auch einiges Neues zu berichten.
Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Reinhard Schauerte freute sich zahlreiche Mitglieder der Ehrenabteilung aus dem gesamten Stadtgebiet begrüßen zu können. Nach einer kurzen Ansprache ging er auf einige sehr positive Veränderungen und besondere Ereignisse innerhalb der letzten zwei Jahre ein. „Wir konnten 48 Jugendfeuerwehrmitglieder in den aktiven Dienst übernehmen. Gegenüber dem letzten Seniorennachmittag ist die Zahl unserer aktiven Kameraden trotz des demografischen Wandels, der auch uns beschäftigt, gestiegen“, so Schauerte weiter. „Einige unserer Einheiten wurden im Rahmen der Überörtlichen Hilfe nach Essen, Duisburg oder ins Münsterland angefordert. Zudem konnten wir alleine im Jahre 2014 rund 48 Menschen aus Notlagen befreien“, berichtete er weiter. Mit Blick in die Zukunft wurde auf einige anstehende Veränderungen hingewiesen. So wird das bestehende Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz, welches in der jetzigen Fassung aus den späten 90er Jahren stammt, durch ein neues Landesgesetz ersetzt. Ziel des Gesetzes sind unter anderem die Aufwertung des Katastrophenschutzes, Anpassungen zur Reglung des Brandschutzes sowie Förderung und Stärkung des Ehrenamtes.
Nach Stadtbrandinspektor Reinhard Schauerte ließ es sich auch Bürgermeister Bernhard Halbe nicht nehmen, ein paar Worte an die Anwesenden zu richten. So machte er unter anderem auf viele getätigte Investitionen in den letzten zwei Jahren, wie die Neubeschaffung von vier neuen Löschfahrzeugen vom Typ LF 10/8 sowie die Ersatzbeschaffung der Drehleiter des Löschzuges Bad Fredeburg aufmerksam. Auch konnte ein neues Feuerwehrgerätehaus in Gleidorf errichtet werden. Des Weiteren wurde zusammen mit der Gemeinde Eslohe eine Spezialeinheit zur Abwehr atomarer (radioaktiver), biologischer und chemischer Gefahren unter der Leitung von Brandinspektor Marco Guntermann ins Leben gerufen werden. Alles in allem war sich Bürgermeister Halbe sicher: „ Unsere Feuerwehr ist bestens ausgebildet und ausgerüstet. Auch große Einsatzlagen werden von ihr gemeistert.“ Alle Ausführungen wurden von der Ehrenmitgliedern, die zwar keinen aktiven Dienst mehr verrichten, aber trotzdem ein großes Interesse an ihrer Feuerwehr haben, aufmerksam verfolgt.
Im Anschluss durften Bürgermeister Halbe sowie die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Reinhard Schauerte und Alexander Rickert noch zahlreiche Ehrungen vornehmen. Geehrt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft: Herbert Lutter von der LG Grafschaft und Heinz Kenter von der LG Fleckenberg. Und für 50 Jahre Mitgliedschaft: Martin Wiesemann von der LG Dorlar; Klemens Bönki, Martin Himmelreich, Peter Rickert und Werner Pape von der LG Oberkirchen. Meinolf Hanses, Norbert Hanses, Franz-Josef Pape, Richard Schauerte, Alfons Grobbel und Ernst Kenter von der LG Fleckenberg.
Nach dem offiziellen Teil fand für die Ehrenmitglieder und ihre Partner noch gemütliches Beisammensein statt.
Heute Morgen um 7.04 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg von der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises zu einem Brand untertage in den Bergbaubetrieb Schiefergruben MAGOG in Bad Fredeburg alarmiert. Sofort nach Eintreffen des Löschzuges Bad Fredeburg war klar, dass sich untertage keine Bergleute mehr befanden. Aufgrund der Lage und der besonderen Anforderungen im Bereich Atemschutz bei einem Einsatz untertage wurden durch den Einsatzleiter StBI Fischer sofort weitere Einheiten der Feuerwehr der Stadt Schmallenberg nachalarmiert. Durch die vorgehenden Trupps wurde schließlich der Brand am Ende eines Abbaus, ca. 400 m von der Einfahrt ins Bergwerk entfernt, lokalisiert. Ein großer Elektroverteilerschrank und darüber befindliche Kraftstromkabel brannten mit enormer Rauchgasentwicklung. Kurze Zeit später konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Anschließend wurde mit Unterstützung der Feuerwehr der gesamte Bereich bewettert (belüftet) und so die Rauchgase aus dem Bergwerk gedrückt. Die Feuerwehr nahm Schadstoffmessungen vor und konnte dann kurz nach Mittag die Einsatzstelle an das Bergunternehmen übergeben. Bei dem Einsatz zahlte sich die Ortskenntnis der Feuerwehr und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Unternehmen in besonderer Weise aus.
Im Einsatz waren neben dem Löschzug Bad Fredeburg, die Löschgruppen Dorlar, Gleidorf, Oberkirchen und Niedersorpe, sowie die Atemschutzwerkstatt Grafschaft, die Kreisschlauchpflege, die Polizei, der Rettungsdienst und die Bergbehörde der Bezirksregierung Arnsberg
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Heute Morgen um 07.02 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Schmallenberg zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. In Schmallenberg-Sögtrop war ein in Fahrtrichtung Kirchrarbach fahrender Pkw gegen einen rückwärts in eine Hofeinfahrt einfahrenden Traktor mit Anhänger geprallt. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin der Pkw verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Unter Vornahme von hydraulischem Rettungsgerät wurde die Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst, der sie bereits während der Rettungsarbeiten versorgte, übergeben. Alarmiert waren die Löschgruppen Kirchrarbach und Oberhenneborn und zur Unterstützung der Löschzug Bad Fredeburg.